Am 18. März findet zum elften Mal in Deutschland der Equal Pay Day statt. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, dass es immer noch eine Differenz zwischen dem Lohn von Männern und Frauen gibt. Frauen verdienen im Schnitt 21% weniger als Männer für die gleiche Arbeit. Von daher wurde die alte Forderung nach „Gleichen Lohn, für gleiche Arbeit!“ bei weitem noch nicht erfüllt. Im Input soll erklärt werden, wie der Gender Pay Gap konkret aussieht und was er für tatsächliche Folgen für Frauen hat. Es soll geklärt werden, wieso diese Forderung in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft so wichtig ist. Wir wollen aber nicht nur beim Status Quo verharren, sondern überlegen wie wir die Ungerechtigkeiten, die durch geschlechtliche Zuordnung aufkommen, bekämpfen wollen. Dabei wollen wir uns nicht nur an den Forderungen und dem Vorgehen des Staatsfeminismus entlang hangeln, sondern an diesem Kritik üben und darüber hinaus gehen.
Im Anschluss an den Vortrag sollen thematisch passende Aktionen und Materialien geplant werden.
18.03.2019 // 20:00 Uhr // Queerreferat

An dieser Stelle möchten wir den Redebeitrag von Diskursiv Aachen zum Thema Gewalt gegenüber Frauen in unserer Gesellschaft dokumentieren, der auf der feministischen Demonstration zum Frauenkampftag gehalten wurde.
An dieser Stelle möchten wir den Redebeitrag zum Thema kritische Männlichkeit dokumentieren, der auf der feministischen Demonstration zum Frauenkampftag halten wurde.
An dieser Stelle möchten wir den Redebeitrag zum Thema Alltagssexismus dokumentieren, der auf der feministischen Demonstration zum Frauenkampftag halten wurde.
Gestern trafen sich 250 Menschen um 17:30 Uhr am Markt, um für Frauen*rechte zu demonstrieren. In unterschiedlichen Redebeiträgen wurden Themen wie kritische Männlichkeit, Gewalt gegen Frauen, Alltagssexismus, die Hintergründe des Frauen*kampftags, Arbeit in Careberufen und die §§218, 219 und 219a thematisiert. Nach einer Auftaktkundgebung am Markt zog der Demonstrationszug, angeführt von einem Frauen, Lesben, Trans, Inter Block, durch die Aachener Innenstadt. Die Demo fand ihren Abschluss am Aachener Hauptbahnhof. Während des Umzuges stieg die Zahl der Demonstrierenden auf über 250 Personen. Am Rande der Demonstration wurden immer wieder Solidaritätsbekundungen in Richtung des Umzuges laut.
Anfang Januar gründete sich das feministische Aachener Bündnis für ein Ende der Gewalt.